Wenn vermeintliche Sicherheiten in sich zusammenfallen, Systeme zerbrechen, gemeinte Gewissheiten sprachlos werden, wenn Kriege toben, Meere steigen und Wälder brennen: Was gilt es zu tun? Und was gilt es zu lassen?
Anwesenheit könnte ein Anfang sein. Anwesenheit, mit Körper, Kopf und Herz. Zuhören. Die Sorgen nicht weg arbeiten. Die Angst nicht weg konsumieren. Das Nichtwissen akzeptieren. Dem Schmerz zuhören: Er könnte, wie auch der Humor, ein Wegweiser sein.
Olga Tuceks Lieder sind Landkarten durch unbekanntes Land, Atemzüge für müde Herzen und Feuerholz für vergessenes Lachen.
Première: 27.01.2024: Ref. Kirche Bülach